Mondholzharz-Balsam
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Das Harz stammt von 350 Jahre alten Fichten von der Gerschialp, einer
Alp bei Engelberg auf 1300 Meter über Meer. Die Bäume wurden im Dezember bei
abnehmendem Mond gefällt.
Mondholz ist Holz, dass im September bis Februar in der abnehmenden
Mondphase vor Neumond geerntet wird. In dieser Periode der Saftruhe des Baumes
werden die gefällten Bäume mit den Ästen acht Wochen lang liegen gelassen. In
dieser Zeit versucht der Baum noch Früchte zu bilden und leitet die letzten
Säfte in die Äste. Nach dem Entasten bleibt der Stamm relativ trocken.
Inhaltsstoffe: Mondholzharz aus Wildsammlung, bio-dynamisches Olivenöl und Bio-Bienenwachs.
Der Name Fichte (Picea abies) kommt von piceus und bedeutet harzhaltig.
In der Astrologie wird Fichtenharz zum Planet Merkur assoziiert und unterstützt
Kommunikation und Klarheit.
Das Harz von Fichten wurde seit Jahrhunderten in der traditionellen
Medizin zur Behandlung von Hautkrankheiten verwendet. Untersuchungen der
Stiftung für Rheumatismus in Heinola/Finnland haben aufgezeigt, dass
Fichtenharz die Zelllebensfähigkeit positiv beeinflusst. Die Studie zeigte
antimikrobielle Eigenschaften und war wirksam bei der Behandlung von
infizierten Hautgeschwüren.
Roher Mondholzharz Fertiger Balsam
Dank der antiseptischen Wirkung wird das Harz als Wundheilmittel
verwendet. Durch die durchblutungsfördernde und entzündungshemmende Wirkung
wird es in den volksmedizinischen Rezepten gegen Rheuma- und Arthrosebeschwerden
empfohlen.
Lésura Mondholzharz-Balsam kann als Zugsalbe bei Schnittwunden (direkt
auf die Wunde), Hautschürfungen, Metall- oder Holzsplitter, bei Hautrissen,
Hautirritationen, Pickeln, Eiter und bei trockenen Hautstellen verwendet
werden.
Der Balsam ist geschmeidig,
verbreitet einen ganz zarten Duft von Fichten, ist ergiebig und zieht leicht
in die Haut ein.
Die
Herstellung eines Harz-Balsams dauert bei Lésura mindestens drei bis gut vier Monate,
bis sich mit viel Geduld das Demeter Olivenöl, das Bio-Bienenwachs und das Harz
zu einer schönen Konsistenz mausern.
Je nach
Standort der Bäume ist der Duft und die Konsistenz jedes Mal verschieden und
somit einmalig.